Buchtipp: 365 Experimente für jeden Tag

Die kalte Jahreszeit ist da. Nun kann man die Regentage mit Langweile vorm Fernseher verbringen, oder einfach mal wieder lesen. Ein guter Zeitpunkt für den ersten Buchtipp vom kleinen Forscher.
 

Die technischen Details

Buch: 365 Experimente für jeden Tag (Front)

  • Titel: 365 Experimente für jeden Tag
  • Verlag: moses.
  • Seiten: 248
  • Format: 23,8 x 21 x 2,4 cm
  • Sprache: deutsch
  • ISBN 10: 3897774739
  • ISBN 13: 978-3897774735
  • empfohlenes Alter: 8-10
  • Cover: broschiert
  • Preis: 9,95 Euro
  • Amazon-Link: „365 Experimente für jeden Tag“ bei Amazon

 

Beschreibung

Buch: 365 Experimente für jeden Tag (Rückseite)
Das Buch ist nach den Jahreszeiten in 4 Teile aufgeteilt: Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Die Experimente sind innerhalb dieser vier Teile noch einmal thematisch gruppiert, z.B. die erste Gruppe im Sommer heißt „Trägheit, Ruhe und Bewegung“. Die Experiment werden gut erklärt und mit Zeichnungen weiter verdeutlicht.

Zu vielen Experimenten gibt es einen Kasten, der „Wenn Du mehr wissen willst“. In diesem Kasten gibt es weitere Infos, die zwar nicht unbedingt nötig sind, um das Experiment durch zu führen oder zu verstehen, aber sehr interessant sind.

Experiment, die möglicherweise gefährlich sind (brennende Kerzen, heißes Wasser, …) sind mit dem Vermerk „Vorsicht“ gekennzeichnet. Ebenso wird man vorher darauf aufmerksam gemacht, wenn ein Experiment mal länger dauert.
 

Buch: 365 Experimente für jeden Tag (aufgeschlagen)

 

Was mir gut gefallen hat

Die Unterteilung in die Jahreszeiten ist schon eine gute Idee. So hat man zum Winter noch genug Experimente übrig, die man drinnen machen kann, wenn das Wetter schlecht ist.

Zu Beginn des Buches wird erstmal erklärt (leider recht kurz), was überhaupt ein Experiment ist. So wird man schon mal an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt.

Ganz besonders gut fand ich den Teil über Pflanzen. Da gibt es ein paar wirklich schöne Experimente mit sehr guten Erklärungen.

Am Ende des Buches gibt es ein paar mathematische Experimente und Zahlenspiele. Das habe ich sonst noch in keinem Experimentierbuch gesehen.

Die meisten Experimente lassen sich mit Materialien durchführen, die man sowieso im Haus hat. So kommt seltener Frust auf, wenn mal was fehlt.
 

Was mir nicht so gut gefallen hat

Leider tauchen ein paar mal Experimente doppelt auf, weil sie in mehrere der Themengruppen passen. Zum Glück passiert das nicht oft.

Ein weitere Minuspunkt sind Experimente, die eigentlich gar keine Experimente sind. Es gibt Anleitungen zum Basteln, oder Vorschläge, sich einfach mal was bestimmtes anzuschauen. Ist zwar nicht falsch (ganz im Gegenteil), kann aber auch schon mal enttäuschen, wenn man sich auf irgendeinen tollen Effekt gefreut hat.

Einige wenige Male werden Materialien verwendet, die ich keinem Kind in die Hand drücken würde: Jodkaliumlösung, Jod, destiliertes Wasser.
 

Fazit

Alles in allem ein schönes Buch mit tollen Experimenten. Allerdings sollte da immer mal ein Erwachsener drüber gucken und klar machen, bei welchen Experimenten immer ein Helfer dabei sein sollte.